IoT – der Kick in Ihrem Getränk.
Sprudelwasser und kohlensäurehaltige Erfrischungsgetränke sind sehr beliebt und machen einen großen Teil der globalen Getränkeindustrie aus. Um in diesem hart umkämpften Markt, in dem zahlreiche Teilnehmer um Marktanteile konkurrieren, wettbewerbsfähig und profitabel zu bleiben, müssen sich diese Unternehmen auf die Optimierung der Lieferkette, Nachhaltigkeit und Energiemanagement konzentrieren.
Zunächst müssen Abfüller und Distributoren sicherstellen, dass sie über ausreichende Lagerbestände verfügen, um die Kundennachfrage zu befriedigen, und gleichzeitig energieeffizient arbeiten, indem sie Abfall, Verderb und unnötige Lieferfahrten minimieren. Dies erfordert intelligente Transportmethoden, die dank fortschrittlicher Technologien wie dem Internet der Dinge (Internet of Things, IoT) und der Maschine-zu-Maschine-Vernetzung (Machine-to-Machine, M2M) viel einfacher und kostengünstiger geworden sind.
CO2 aus der Flasche
Wenn CO2 einem Getränk zugesetzt wird, entsteht Kohlensäure, die dem Getränk sein charakteristisches Sprudeln oder Prickeln verleiht. Dies kann durch den Abfüller während des Herstellungsprozesses geschehen oder durch den Wirt, der das Getränk ausschenkt, z. B. ein Restaurant oder eine Bar. Wird das CO2 vor Ort zugesetzt, hält der Betrieb in der Regel zwei getrennte Behälter bereit: einen für das CO2-Gas und einen für das flüssige Getränk oder Wasser. Diese Behälter werden an einen Spender oder Zapfhahn angeschlossen, der eine vordefinierte und genaue Menge CO2 und Flüssigkeit mischt, um das gewünschte Getränk herzustellen. Dieses Verfahren gewährleistet einen konstanten Karbonisierungsgrad und Geschmack des Getränks und ermöglicht es, Kunden eine große Vielfalt an kohlensäurehaltigen Getränken anzubieten.
Die Herausforderungen der Branche
In der Vergangenheit haben sich Getränkehersteller häufig auf manuelle Verfahren verlassen, um die CO2-Behälter in den Lagerhallen zu lokalisieren und ihre Bestände zu überwachen. Dazu werden Lieferanten auf regelmäßige Touren geschickt, um den Standort der CO2-Behälter physisch zu überprüfen und den Lagerbestand zu ermitteln. Auf der Grundlage ihrer Erkenntnisse füllen sie die Behälter nach Bedarf auf. Dieser Ansatz ist jedoch zeitaufwändig, belastet den CO2-Fußabdruck, ist ineffizient und kostspielig, da er einen hohen Personal- und Ressourcenaufwand erfordert.
Optimierungsmanagement durch IoT-Technologie und intelligente Sensoren
Um diesen Herausforderungen zu begegnen, setzen zukunftsorientierte Unternehmen auf IoT-Technologie, um ihre CO2-Lieferungen zu optimieren. Durch die Installation von IoT-Sensoren an CO2-Behältern und die Nutzung drahtloser Verbindungen wie LoRaWAN und Narrowband IoT (NB-IoT) von melita.io zur Übertragung der Daten an ein zentrales IoT-Portal können Unternehmen den Standort und den Bestand ihrer CO2-Behälter in Echtzeit aus der Ferne überwachen. Auf diese Weise können sie ihre Lieferrouten optimieren und Abfälle reduzieren. Die bereitgestellten Datenanalysen tragen außerdem zur Verbesserung der betrieblichen Effizienz bei und stellen sicher, dass die Kunden stets mit kohlensäurehaltigen Getränken versorgt werden.
Die Kombination von IoT-fähigen Sensoren und grüner Technologie bietet zahlreiche Vorteile, darunter die Fernverfolgung und -überwachung des Standorts und des CO2-Gehalts von Behältern, die Datenanalyse in Echtzeit sowie effizientere und proaktivere Abläufe für Vertriebsunternehmen. Darüber hinaus sind die energieeffizienten und hochsicheren LoRaWAN- und Narrowband IoT (NB-IoT)-Netze eine ideale Lösung für diese Anwendung. Durch die Implementierung dieser IoT-Lösung über M2M-Konnektivität können Vertriebsunternehmen Zeit und Geld sparen, nachhaltiger werden und ihre Kunden besser bedienen.
Durch die Optimierung von Vertriebsprozessen und die Reduzierung unnötiger Fahrten kann die IoT-Lösung von Melita.io Vertriebsunternehmen auch dabei helfen, ihren ökologischen Fußabdruck zu reduzieren. Mit dem wachsenden globalen Bewusstsein für die Notwendigkeit von Nachhaltigkeit werden IoT-Lösungen wie diese immer wichtiger, um Unternehmen dabei zu unterstützen, ihre Auswirkungen auf die Umwelt zu reduzieren.
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